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Die Rolle des Zufalls in der Evolution

Lernziele

  • die Rolles des Zufalls bei der Evolution verstehen.
  • den Begriff der genetischen Biodiversität (bzw. genetischen Vielfalt) ansprechen.
  • die Begriffe Gendrift und natürliche Selektion erfassen.

Diese Animation stellt eine vereinfachte Simulation dar, die die Bedeutung des Zufalls in der Evolution einer isolierten und kleinen Population veranschaulicht.

Hier beobachten wir die genetische Vielfalt im Hinblick auf ein Merkmal: die Farbe einer fiktiven Blumenart.

Die auf die Blumenpopulation ausgeübte Auslese wird durch Hasen dargestellt, die die Blumen ohne Farbpräferenz konsumieren. Diese Selektion (oder zufälliges Losverfahren) erfolgt zufällig und nicht zugunsten einer besser an das Milieu angepassten Blumenform.
Anfangs besteht die Population aus 6 Blumen mit 6 verschiedenen Farben.

Jede der 6 Blumen reproduziert sich und generiert zwei „Tochterblumen“. Die Population besteht also aus 18 Blumen.
Die „Tochterblumen“ und die „Mutterblume“ (eigentlich geht man davon aus, dass sich Blumen ungeschlechtlich vermehren) haben dieselbe Farbe.
Im Anschluss lässt die Zufallsauslese durch die Hasen 12 Blumen veschwinden.
Es bleiben nur noch 6 Blumen, die sich erneut reproduzieren usw.

Das Prinzip dieser Simulation besteht darin, einige Zyklen von Reproduktion bzw. zufälligem Losverfahren zu wiederholen. Man beobachtet, dass mit steigender Anzahl von Generationen die Farbenvielfalt der Blumen sinkt.

Nach jedem Reproduktions- bzw. Loszyklus bleibt die Blumenpopulation unverändert (6 Blumen).

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